Deutschland ist bekannt für seine effizienten Industrien und sein reiches kulturelles Erbe. Es rühmt sich auch eines Engagements für den Umweltschutz.
An vorderster Front dieses Bestrebens steht der Naturschutzbund Deutschland (NABU).
Die Geschichte dahinter
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat sich zu einer der einflussreichsten Organisationen Deutschlands entwickelt, die sich dem Schutz der Natur und der Sicherung der Artenvielfalt widmet.
Aber ihre Reise begann vor über einem Jahrhundert, angetrieben von einem wachsenden Bewusstsein für die Auswirkungen des Menschen auf die natürliche Welt.
Ursprünglich als “Vogelschutzausschuss” gegründet, weitete sich seine Mission aus, um breitere Naturschutzbemühungen zu umfassen.
Dieser Ausschuss hatte zum Ziel, dem besorgniserregenden Trend der Zerstörung von Vogellebensräumen und der Jagd entgegenzuwirken. Ihre Bemühungen konzentrierten sich zunächst darauf, das Bewusstsein für die Bedeutung des Vogelschutzes zu schärfen und sich für gesetzliche Maßnahmen zum Schutz avifaunistischer Arten einzusetzen.
Solkes: Wann wurde der NABU gegründet und warum wurde er gegründet?
Silvia Teich, Presse NABU: Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) wurde 1899 gegründet und ist der älteste und größte Umweltverband in Deutschland. Er umfasst mehr als 940.000 Mitglieder und Unterstützer, die sich der Erhaltung bedrohter Lebensräume, Flora und Fauna, dem Klimaschutz und der Energiepolitik verschrieben haben. Er wurde von Lina Hähnle gegründet, um Vögel zu schützen.
Im Laufe der Jahre haben sie sich für verschiedene Anliegen eingesetzt, vom Schutz bedrohter Arten bis hin zur Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken.
Als der Vogelschutzausschuss an Bedeutung gewann, erweiterte sich sein Blick über den reinen Fokus auf Vögel hinaus, um breitere Naturschutzziele zu umfassen.
Mit dem Erkennen der Wechselwirkungen zwischen Ökosystemen und der dringenden Notwendigkeit, übergreifende Umweltbedrohungen anzugehen, hat sich die Organisation neu erfunden und sich als Naturschutzbund Deutschland (NABU) neu positioniert. Dies markierte einen Wandel hin zu einem ganzheitlicheren Ansatz zum Naturschutz, der nicht nur Vögel, sondern auch andere Flora und Fauna umfasst, die für die Erhaltung der Biodiversität unerlässlich sind.
Parallel dazu ist es wichtig anzumerken, dass ein wesentlicher Aspekt des Vogelschutzes in Deutschland die Umsetzung der EU-Vogelschutzrichtlinie ist. Diese Richtlinie ist ein wichtiges rechtliches Instrument für den Vogelschutz in Europa.
Neben der Vogelschutzrichtlinie verfügt Deutschland über eigene nationale Gesetzgebung und Naturschutzprogramme, die dem Vogelschutz gewidmet sind.
Deutschland hat ein Netzwerk von Schutzgebieten eingerichtet, darunter Nationalparks, Naturschutzgebiete und Vogelschutzgebiete, in denen Vögel und ihre Lebensräume nach strengen Vorschriften geschützt und verwaltet werden.
Diese Schutzgebiete bieten wichtige Brut-, Nahrungs- und Ruheplätze für Vogelarten, insbesondere für seltene oder gefährdete Arten.
Deutschland setzt artenspezifische Naturschutzprogramme für gefährdete Vogelarten um, die sich auf die Wiederherstellung von Lebensräumen, die Überwachung von Populationen und gezielte Schutzmaßnahmen konzentrieren, um das Überleben bedrohter Arten zu gewährleisten. Diese Programme beinhalten oft die Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen, Regierungsbehörden und lokalen Interessengruppen.
Bemühungen zur Wiederherstellung und Bewirtschaftung natürlicher Lebensräume kommen Vogelarten zugute, indem sie geeignete Brutplätze, Nahrungsgebiete und Rastplätze bieten. Projekte zur Wiederherstellung von Lebensräumen können die Aufforstung, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, die Bewirtschaftung von Grasland und die Schaffung künstlicher Lebensräume zur Unterstützung vielfältiger Vogelgemeinschaften umfassen.
Deutschland führt Vogelmonitoringprogramme und Forschungsprojekte durch, um den Status und die Trends von Vogelpopulationen zu bewerten, Naturschutzprioritäten zu identifizieren und die Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen zu bewerten. Bürgerwissenschaftsinitiativen, freiwillige Vogelzählungen und wissenschaftliche Forschung tragen zur Datensammlung und -analyse für den Vogelschutz bei.
Öffentlichkeitskampagnen, Bildungsprogramme und Outreach-Aktivitäten sensibilisieren für die Bedeutung des Vogelschutzes und fördern Maßnahmen zum Schutz von Vögeln und ihren Lebensräumen. Diese Initiativen binden die Öffentlichkeit, Schulen und Gemeinschaften in Vogelbeobachtung, Naturschutz und Bürgerwissenschaftsprojekte ein, um eine Kultur des Umweltschutzes zu fördern.
Die frühen Jahre
In den Anfangsjahren leitete der NABU verschiedene Naturschutzinitiativen, die darauf abzielten, Lebensräume und Artenvielfalt in ganz Deutschland zu schützen.
Eine bemerkenswerte Anstrengung war die Einrichtung von Vogelschutzgebieten und Schutzgebieten, die wichtige Rückzugsorte für Vogelpopulationen boten, die mit dem Verlust und der Degradierung ihres Lebensraums konfrontiert waren.
Darüber hinaus spielte der NABU eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Naturschutzes natürlicher Landschaften, von Wäldern und Feuchtgebieten bis hin zu Grasland und Küstenökosystemen.
Die Organisation setzte sich unermüdlich für die Verabschiedung von Gesetzen und Vorschriften zum Schutz der Tierwelt ein, um gefährdete Arten und ihre Lebensräume zu schützen. Durch strategische Partnerschaften mit politischen Entscheidungsträgern und Basisinitiativen prägte der NABU die Naturschutzagenda Deutschlands für die kommenden Jahrzehnte.
Wie bei jeder Veränderung musste auch der NABU im Laufe der Zeit anpassungsfähig sein. Er wurde zu einer umfassenden Naturschutzorganisation, die verschiedene Initiativen zur Bewältigung neuer Umweltprobleme umfasste.
Einige dieser neuen Herausforderungen waren: Klimaschutz, nachhaltige Landwirtschaft, Meereskonservierung und städtische Biodiversität.
Gemeinsam ist besser
Diese Organisation hat sich entwickelt, und etwas, das sie gelernt hat, ist, dass die Zusammenarbeit mit anderen die Herausforderungen einfacher macht und die Veränderungen noch länger dauern lassen wird.
Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt des Ansatzes des NABU zum Naturschutz. Die Organisation arbeitet mit Regierungsbehörden, NGOs, wissenschaftlichen Einrichtungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um kollektive Fachkenntnisse und Ressourcen zu nutzen. Durch die Förderung von Partnerschaften verstärkt der NABU seine Wirkung und fördert ein kooperatives Ökosystem, in dem verschiedene Interessengruppen gemeinsam Naturschutzziele verfolgen.
Der NABU ist die nationale Partnerorganisation von BirdLife International. Die Organisation ist eines der bedeutendsten Mitglieder der deutschen Dachorganisation der deutschen Naturschutzbewegung, des Deutschen Naturschutzrings (DNR).
Solkes: Warum ist es wichtig, dass eine Gesellschaft dieses Problem versteht?
Silvia Teich, Presse NABU: Das ist so wichtig. Unsere Organisation ist in den letzten Jahren stark gewachsen – heute haben wir über 940.000 Mitglieder. Sie können sich also vorstellen, dass viele Deutsche sich der Notwendigkeit des Naturschutzes bewusst sind und sich an Lösungen beteiligen möchten.
Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) ist an verschiedenen Naturschutzprojekten beteiligt.
Sie haben mehrere Bildungsprogramme, Workshops und Outreach-Aktivitäten, um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen und Naturschutzmaßnahmen zu fördern.
Um dies zu erreichen, entwickeln sie kontinuierlich Bildungsmaterialien und Ressourcen für Schulen, darunter Unterrichtspläne, Lehrmaterialien und interaktive Aktivitäten, die sich auf Biodiversität, Ökosysteme, Klimawandel und nachhaltiges Leben konzentrieren. Darüber hinaus arbeiten sie mit Lehrern zusammen, um Umweltbildung in Lehrpläne zu integrieren und Exkursionen zu Naturschutzgebieten, Parks und Wildschutzgebieten zu organisieren.
Sie organisieren auch Naturcamps, Workshops und Outdoor-Lernerfahrungen für Kinder, Jugendliche und Familien.
Insgesamt zielen die Bildungsprogramme des NABU darauf ab, Neugierde auf die natürliche Welt zu wecken, ein Gefühl der Umweltverantwortung zu vermitteln und Einzelpersonen zu ermächtigen, informierte Entscheidungen zu treffen, die zum Schutz der Biodiversität und der Ökosysteme beitragen. Durch Bildung und Outreach möchte der NABU ein tieferes Verständnis für die Natur fördern und nachhaltige Lebenspraktiken zum Nutzen der heutigen und zukünftigen Generationen fördern.
Sie führen Vogelmonitoringprogramme, Habitatrestaurierungsinitiativen und Naturschutzprojekte durch, die darauf abzielen, bedrohte Vogelarten zu schützen.
In diesem Fall engagiert der NABU Bürgerwissenschaftler und Freiwillige in Vogelüberwachungsaktivitäten, die es der Öffentlichkeit ermöglichen, an der Datensammlung teilzunehmen und zur wissenschaftlichen Forschung beizutragen.
Sie verfolgen wandernde Vogelpopulationen und Bewegungen durch koordinierte Überwachungsbemühungen, einschließlich Vogelberingungsstationen, Radardaten und Satellitenverfolgung. Auf diese Weise gewinnen Forscher Einblicke in die Ökologie, das Verhalten und die Schutzbedürfnisse wandernder Vögel.
Die Wiederherstellung und Bewirtschaftung natürlicher Lebensräume, einschließlich Wälder, Wiesen, Flüsse und Feuchtgebiete, ist sehr wichtig. Sie führen Aufforstungsprojekte durch, setzen nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken um und schaffen Wildkorridore, um die Habitatvernetzung und den Schutz der Biodiversität zu verbessern.
Etwas, das einen natürlichen Lebensraum beeinflussen kann, sind externe Arten. Daher setzen sie Kontrollmaßnahmen und Managementstrategien ein, um ihre Auswirkungen auf heimische Ökosysteme zu mildern.
Der NABU schafft und verbessert Habitatmerkmale, um geeignete Bedingungen für einheimische Flora und Fauna zu schaffen. Dies kann die Installation von Nistkästen für Vögel, den Bau von Fledermausquartieren, die Schaffung von Blühstreifen und die Schaffung künstlicher Feuchtgebiete zur Unterstützung prioritärer Arten und zur Verbesserung von Ökosystemdienstleistungen umfassen.
Sie arbeiten mit Gemeinden, Unternehmen und Gemeinschaftsgruppen zusammen, um Grün
flächen zu schaffen, Wildkorridore zu etablieren und naturbasierte Lösungen für urbane Resilienz umzusetzen.
Sie setzen sich für den Schutz mariner Ökosysteme und mariner Arten in den Küstengewässern Deutschlands und darüber hinaus ein. Sie arbeiten auch daran, die Meeresverschmutzung zu reduzieren, Überfischung zu bekämpfen und Meeresschutzgebiete zu etablieren, um die Biodiversität zu erhalten und eine nachhaltige Fischereibewirtschaftung zu fördern.
Solkes: Warum ist es wichtig, gemeinsam mit anderen Institutionen zu arbeiten?
Silvia Teich, Presse NABU: Wir arbeiten viel mit anderen Organisationen wie dem WWF zusammen. Gemeinsam kann man mehr Einfluss auf Politiker ausüben, wenn man für die gleichen Ziele zusammenarbeitet.
Sie sind aktiv in den Bemühungen zum Klimaschutz engagiert, setzen sich für Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels und die Förderung erneuerbarer Energiequellen ein. Sie setzen Projekte zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen um, erhöhen die Energieeffizienz und sensibilisieren für die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökosysteme und Wildtiere.
Sie unterstützen die Einrichtung von Naturreservaten, Schutzgebieten und Wildschutzgebieten in ganz Deutschland. Sie arbeiten mit Regierungsbehörden, Landbesitzern und lokalen Gemeinschaften zusammen, um wichtige Naturschutzgebiete zu erhalten und die Biodiversität für zukünftige Generationen zu schützen.
Herausforderungen und Chancen
Trotz seiner bemerkenswerten Erfolge sieht sich der NABU vor gewaltigen Herausforderungen in seinem Bestreben, Natur und Biodiversität zu schützen. Der Klimawandel, der Verlust von Lebensräumen, Umweltverschmutzung und die nicht nachhaltige Nutzung von Ressourcen bedrohen weiterhin Ökosysteme weltweit. Doch inmitten dieser Herausforderungen liegen Chancen für Innovation, Zusammenarbeit und kollektives Handeln. Der NABU bleibt in seinem Engagement fest entschlossen, diese Hindernisse zu überwinden und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.
Diese Organisation leistet ihren Beitrag, um einen Unterschied zu machen. Etwa 70.000 Freiwillige spielen eine aktive Rolle in der praktischen Naturschutzarbeit, mit großem Erfolg: Dies ist etwas Besonderes für den NABU. Diese aktiven Mitglieder des NABU kümmern sich um mehr als 110.000 Hektar wertvoller geschützter Reservate in Deutschland.
Solkes: Du sagst, dass der NABU großen Stolz auf sein Personal (70.000 Freiwillige) nimmt. Warum genau ist das so?
Silvia Teich, Presse NABU: Unsere Freiwilligen betreiben praktischen Naturschutz. Zum Beispiel kümmern sie sich um geschützte Gebiete wie Moore oder raue Weiden, die für seltene Arten wichtig sind. Im Frühling tragen sie Amphibien über die Straßen, wenn sie zu ihren Laichplätzen wandern. Unsere Freiwilligen sind nicht nur Mitglieder und unterstützen uns somit, sondern sie leisten auch selbst einen Beitrag zur Natur.
Der NABU versteht die Kraft des öffentlichen Engagements für positive Veränderungen. Durch Bildungsprogramme, Veranstaltungen und Kampagnen bemüht sich die Organisation, Einzelpersonen zu inspirieren, sich für die Umwelt einzusetzen. Vom Schulprojekten bis hin zu Bürgerwissenschaftsprojekten ermutigt der NABU Menschen jeden Alters dazu, Hüter der Natur und der Biodiversität zu werden.
Solkes: Sind Ihnen komplizierte, absurde oder schwierige Realitäten begegnet?
Silvia Teich, Presse NABU: Wir stoßen täglich auf diese Realitäten. Oft kollidieren wirtschaftliche Interessen mit unseren Zielen, die Natur und die Biodiversität zu erhalten. Wir müssen uns für die Natur einsetzen.
Solkes: Da wirtschaftliche Interessen mit Ihren Zielen kollidieren, wie kämpfen Sie dagegen an? Wie überzeugen Sie diese Personen/Gruppen davon, dass sie ihre Wege ändern müssen? Könnten Sie mir einige spezifische Beispiele geben?
Silvia Teich, Presse NABU: Wie ich sagte, beeinflussen wir die Politik, um die Gesetzgebung im Interesse der Natur zu beeinflussen. Wir können dies selbstbewusst tun, weil wir über 940.000 Mitglieder und Unterstützer hinter uns haben. Wir haben weit mehr Mitglieder als die politischen Parteien. Wir haben auch das Recht, in Deutschland rechtliche Schritte einzuleiten. Wenn zum Beispiel ein Bauprojekt gegen Naturschutzgesetze verstößt, können wir vor Gericht gehen. Wir haben zum Beispiel rechtliche Schritte gegen die geplante Fehmarnbelt-Querung eingeleitet, weil sie geschützte Riffe zerstören würde. Leider waren wir nicht erfolgreich.
Die Wahrheit ist, dass jedes Land der Welt mit den Gefahren des Klimawandels und des Artensterbens konfrontiert ist. Das hat sich viel verändert, denn die Probleme nehmen stetig zu. Daher müssen wir unsere Bemühungen verstärken.
Solkes: Was muss also noch erreicht werden?
Silvia Teich, Presse NABU: Wir müssen die globale Erwärmung stoppen oder zumindest begrenzen. Ebenso wichtig ist es, das Artensterben zu stoppen.
Jeder sollte sich um den Klimawandel, den Umweltwandel und das Artensterben sorgen. Die Natur ist unsere Lebensgrundlage. Die Menschheit kann ohne Natur, Biodiversität oder eine gesunde Umwelt nicht existieren.
Seit ihrer Gründung hat sich die Organisation im Laufe der Zeit stark verändert. Sie ist derzeit 125 Jahre alt.
Solkes: Sie haben gesagt, dass die Deutschen sich der Notwendigkeit des Naturschutzes bewusst sind und sich an Lösungen beteiligen wollen. Wie tun sie das? Wo haben Sie die größten Veränderungen/Probleme festgestellt?
Silvia Teich, Presse NABU: Tatsächlich ist unser Mitgliederwachstum ein gutes Zeugnis dafür. In den letzten zehn Jahren haben wir uns fast verdoppelt. Basierend auf der zunehmenden Anzahl von Anfragen über unser “Naturschutztelefon” (wo jeder anrufen und alles zum Thema Naturschutz fragen kann), können wir sehen, dass viele Menschen wissen wollen, wie sie umwelt- und naturfreundlicher leben können. Wie sie ihren Garten für die Tierwelt gestalten können und wie sie Energie und Ressourcen sparen können. Eine wesentliche Veränderung ist zum Beispiel der Solarboom in privaten Häusern und Wohnungen. Selbst viele Mieter erzeugen jetzt einen Teil ihres Stroms mit Balkonkraftwerken. Wir sehen auch, dass bis zu 170.000 Menschen an unseren Vogelzählungen teilnehmen. Es gibt also ein großes Interesse an Vögeln und der Natur. Dies sollte nicht unterschätzt werden, denn man kann nur schützen, was man kennt.
Abschluss
In einer Zeit beispielloser Umweltprobleme dienen Organisationen wie die Naturschutzunion NABU als Hoffnungsträger. Durch unermüdliche Hingabe und unerschütterliches Engagement stehen sie an vorderster Front der Bemühungen, die kostbare Biodiversität unseres Planeten zu erhalten. Wenn sich Individuen, Gemeinschaften und Nationen im Kampf für den Naturschutz vereinen, erinnert das Vermächtnis des NABU an die Kraft gemeinsamer Aktionen beim Schutz unseres natürlichen Erbes.
Sie inspirieren kontinuierlich Menschen dazu, sich für die Natur zu engagieren. Sie möchten, dass zukünftige Generationen eine lebenswerte Welt genießen können.